Neben der atemberaubenden Landschaft hat die Region um den Comer See weitere Sehenswürdigkeiten zu bieten: Ortschaften wie Bellano und Varenna am Ostufer sowie Como, Gravedona und Menaggio am Westufer faszinieren mit ihren historischen Stadtbildern und interessanten Sehenswürdigkeiten.
Como, die Metropole und Namenspatronin des Sees, besticht vor allem durch zahlreiche antike Bauwerke, wie dem Castello Baradello und dem imposanten Dom, der Ende des 14.Jahrhunderts begonnen wurde und während seiner fast 400jährigen Bauzeit mehrere Stilepochen zu einer selten geglückten Symbiose vereint. In Como gibt es eine ausgedehnte Fußgängerzone, die zum ausgiebigen Bummeln einlädt. Besonders schön an den Markttagen, Dienstag und Donnerstag vormittags und Samstag ganztägig.
Ein besonderes Ziel für Romantiker ist die Ortschaft Varenna. Durch einen langen Straßentunnel vom Durchgangsverkehr geschützt bewahrt der alte Ortskern sein geradezu bilderbuchhaftes italienisches Gepräge. Besonders beliebte Fotomotive sind der kleine alte Fischerhafen, die eindrucksvolle Seepromenade und die Kirche San Giorgi.
Etwas oberhalb von Varenna befindet sich das Castello di Vezio, dessen Ursprung bis ins 12.Jahrhundert zurückreicht. Vom steil aufragenden Burghügel hat man einen fantstischen Blick auf alle 3 Seearme des Lago di Como, die einem hier gleichsam zu Füssen liegen.
Neben den zahlreichen Ausflugzielen kommen natürlich auch die Wassersportbegeisterten am Comer See auf ihre voll Kosten: Segeln und Windsurfen sind von Ende April bis Anfang Oktober ebenso beliebt wie Baden, Kitesurfen und Motorboot-Fahren. Das Wasser hat zumeist Badetemperaturen von Mitte Mai bis Mitte September. Weniger empfindliche Naturen können die Badesaison natürlich auch noch 2-3 Wochen ausdehnen je nach Wetterlage.